Q School 2: Andreas Ploner zieht in 3. Runde ein; Referees Christian Fock und Erich Pließnig befördert

Für den österreichischen Snookersport gab es am Mittwoch (23. 5.) zweimal erfreuliche Nachrichten vom zweiten World-Snooker-Q-School-Turnier in Burton upon Trent: Andreas Ploner hat sich überzeugend für die dritte Runde qualifiziert, und die Referees Christian Fock und Erich Pließnig sind von World Snooker befördert worden.

Nach einem Freilos in Runde 1 setzte sich Andreas gegen Daniel Gorton (WAL) klar mit 4:1 durch. Nach einem 1:1-Zwischenstand gewann Andreas drei Frames in Serie, wobei er im letzten Frame mit einem 51er-Break aufzeigte.

In Runde 3 ist am Donnerstag Wu Shengguang (CHN) sein Gegner. Der 25-jährige Chinese besiegte in Runde 2 Steven Evans (ENG), ebenfalls klar, mit 4:0.

Ebenso am Mittwoch wurden Christian und Erich von World Snooker in den B-Pool der Referees befördert.

Das bedeutet, dass Christian und Erich, die schon bei European-Tour-Events im Einsatz waren, nun auch für die Qualifikationsturniere der Main Tour als Referees berechtigt sind.

Der ÖSBV gratuliert Andreas, Christian und Erich herzlichst und wünscht Andreas für sein Match am Donnerstag viel Erfolg!

Andreas Ploner bei der Q School 2018:

  • Q School 1 (14.-19. 5.) > RASTER
  • 1. Runde: Andreas Ploner – Leo Fernandez (IRE) 3:4
  • ============================
  • Q School 2 (20.-25. 5.) > RASTER
  • 1. Runde: Freilos
  • 2. Runde: Andreas Ploner – Daniel Gorton (WAL) 4:1 [Andreas Break 51]
  • 3. Runde: Andreas Ploner – Wu Shengguang (CHN)  [Donnerstag, 24. 5., um 14 Uhr] 
  • ============================
  • Q School 3 (26.-31. 5.) > RASTER
  • 1. Runde: Freilos
  • 2. Runde: Andreas Ploner – Imran Puri (ENG) oder Brian Ochoiski (FRA)

Pro Bewerb erhalten die vier Halbfinalisten jeweils ein Main-Tour-Ticket. Somit sind insgesamt 12 Plätze auf der Profi-Tour zu verteilen.

Weiters werden die Top 64 der Q-School-Rangliste 2018 für die neue Challenge Tour in der Saison 2018/19 startberechtigt sein. Die Challenge Tour umfasst 10 Turniere, die mit jeweils 10.000 Euro Preisgeld dotiert sind.