Der Vorrundenbewerb zur Österreichischen Staatsmeisterschaft 2025 im Snooker hat neben drei Spielern des HSEBC aus Wien auch einen ehemaligen Staatsmeister vom PSSC aus Wels als ÖSBV-Finals-Qualifikanten hervorgebracht.
Paul Schopf (PSSC) kennt bereits das Gefühl, den Titel als Österreichischer Staatsmeister zu tragen und den begehrten Pokal in die Höhe zu stemmen. 2014 hatte der mittlerweile 36-Jährige seinen bisher einzigen Titel und einen der letzten gewonnen, bevor die beachtliche Siegesserie von Florian Nüßle mit acht Titeln in Folge begann.
Da Nüßle seit heuer als erste heimischer Profi auf der WST-Main-Tour antritt, ist es ihm nicht möglich, seinen Amateurtitel zu verteidigen, was für zusätzliche Spannung sorgt.
Für die drei HSEBC-Athleten Oskar Charlesworth, der das Ranking der heurigen Austrian Snooker League als Jahresbester abschließen konnte, Thomas Janzso (zweifacher Vizestaatsmeister) und Philipp Koch, der mit 64 Punkten das höchste Break des Bewerbs erzielte, wäre es der Premierentitel.
Für Spannung ist also definitiv gesorgt, wenn bei den ÖSBV Finals am 10. bzw. 11. Januar 2026 der neue Staatsmeister gekürt wird. Die Halbfinali und das Spiel um Bronze werden dann best of 7, das Finale best of 9 ausgetragen. Der detaillierte Zeitplan für das Wochenende wird nach den Nennschlüssen aller weiteren Ö(S)M-Bewerbe, also nach dem 14. Dezember bekannt gebeben. Im Rahmen der ÖSBV Finals werden erstmals alle Medaillenentscheidungen zu den Österreichischen (Staats-)Meisterschaften des ÖSBV an einem Wochenende fallen.
Als Referees waren an diesem Wochenende Christian Fock (W), Manfred Göllner (K), Walter Kunz und Franz Meszaros (beide W) im Einsatz. Die Turnierleitung übernahm ÖSBV-Sportdirektor Patrick Stegmeier, unterstützt durch Christian Fock, da er selbst für den Bewerb als Spieler qualifiziert war.
Titelbild: © ÖSBV




