Garry Balter bestätigt Masters-Ranglistenführung mit drittem Saisonsieg

Garry Balter von den 15 Reds in Wien ist der Mann der Stunde in der Austrian Snooker League der Masters 2025. Nachdem er den ersten Saisonbewerb noch ausgelassen hatte, sicherte sich der heimische Snooker-Routinier und frührere zweifache Staatsmeister alle bisherigen Turniersiege der laufenden Saison.

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Beim vierten Saisonevent, der am 3. & 4. Mai bei den Snookerbulls im BSLZ Salzburg unter der Leitung von Bulls-Obmann Alexander Stadler ausgetragen wurde, schaffte Garry Balter den nahezu perfekten Lauf und musste im gesamten Bewerb nur einen Frame gegen Vereinskollegen Daniel Seyser, der Dritter wurde, abgeben.

Im Finale, geleitet von EBSA-Class-3-Referee Alexander Stadler, standen einander mit Sieger Balter und Christian Hochmayer vom FBC die aktuell wohl größten Konkurrenten der heimischen Masters-Szene gegenüber. Hochmayer, der sich noch im Herbst 2024 den Titel des Jahresbesten Spielers der Vorsaison in einem dramatischen Finale gegen Balter sichern konnte, musste sich diesmal dem aktuellen Seriensieger, der dem Endspiel mit vier Aufnahmen jenseits der 20 Punkte und einem Break von 41 Punkten seinen Stempel aufzudrücken wusste, mit 0:3 geschlagen geben.


Garry Balter; ©bulls/alexstadler

Auch das prämierte Turnier-Highbreak von 54 Punkten sicherte sich Turniersieger Balter im Halbfinale unter der Leitung von Clausdieter Franschitz (SCAH) gegen Alexander Trinkl, der in einem reinen 15-Reds-Match um den letzten Podestplatz, geleitet von Severin Grösslinger, Daniel Seyser mit 0:2 unterlag und somit als Viertplatzierter abschloss.

In der Masters-Rangliste der Austrian-Snooker-League-Saison 2025 führt also weiterhin Garry Balter vor Christian Hochmayer, neuer Dritter ist nun Bernhard Wallner (15 Reds), im dritten Saisonbewerb noch Finalist, der diesmal Fünfter wurde. Der Wiener profitierte dabei auch von der Abwesenheit des amtierenden Österreichischen Meisters der Masters, Hans Nirnberger vom SCAH.

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Titelbild: Daniel Seyser, Garry Balter, Christian Hochmayer; ©bulls/alexstadler